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Durch den Energie-Check erhalten Mitglieder der Klimainitiative Energiebewusst, also Kirchengemeinden und katholische Einrichtungen mit einer/m Energiebeauftragten, einen ersten Überblick über energetische und klimaschutzrelevante Schwachstellen an Gebäuden und Anlagentechnik. Aus den Ergebnissen der Begehung können Maßnahmen abgeleitet werden, die den Energiebedarf senken. Die Energie-Checks enthalten Handlungsempfehlungen, wie die Nutzenden im betrachteten Gebäude selbst den Energieverbrauch relativ schnell durch ein verändertes Verhalten und die Behebung von Schwachstellen durch gering-investive Maßnahmen mindern können. Diese Maßnahmen können sogar im Rahmen des Anreizmodells vom Klima-Fonds des Bistums finanziell gefördert werden. Auch die Kosten für den Energie-Check selber sind hierüber förderfähig.
Es werden zwei feste Zeiträume pro Jahr im Frühjahr und Herbst angeboten, an denen die Checks gebündelt stattfinden. Damit soll für alle Beteiligten der Terminierungsaufwand im Vorfeld reduziert und die Durchführung effizienter gestaltet werden. Energie-Checks werden weiterhin von der ARGE Solar e.V. in Kooperation mit einem externen Energieberater durchgeführt.
Interessensbekundungen senden Sie bitte bis spätestens am 28.2.2023 an: energiebewusst(at)bistum-trier.de
Aus organisatorischen und Kostengründen müssen wir uns vorbehalten, eine Anfrage in den Herbst zu verschieben, wenn in einer Region nur ein Check angefragt wird.
Das neue Verfahren soll dazu beitragen, die bisherigen Kosten zu halten. Energie-Checks stehen allen Kirchengemeinden offen. Mitglieder der Klimainitiative des Bistums erhalten eine 75%ige Förderung über das Anreizsystem des Klima-Fonds.
Anzahl Energie-Checks | Kosten ohne Förderung | Kosten mit Förderung |
ein oder zwei | 650 € je Gebäude | 162,50 € je Gebäude |
drei oder vier | 525 € je Gebäude | 131,00 € je Gebäude |
fünf bis zehn | 325 € je Gebäude | 81,00 € je Gebäude |
Der Energie-Beauftragte, die Energie-Beauftragte ...
Der externe Energieberater...
Die Präsentation der Ergebnisse dient der Information der Verantwortlichen. Sie ist Diskussionsgrundlagen für weitere Maßnahmen. Die Präsentation sollte möglichst bald nach Erhalt des Berichts über den Check stattfinden. Um das Thema Energieeinsparung und mögliche Umsetzungsmaßnahmen auf breiter Basis besprechen zu können schaffen Sie am besten eine gute Atmosphäre für die Vorstellung der Check-Ergebnisse.
Für die Präsentation erhalten Sie die Ergebnisse des Energiechecks in Form einer Powerpoint-Präsentation.
Nachdem die Ergebnisse des Checks vorgestellt wurden, ist es Aufgabe der Verantwortlichen, die Konsequenzen aus den Ergebnissen zu benennen.
Die nachfolgenden Fragen können hilfreich sein, um die nächsten Schritte gemeinsam zu klären:
Anschließend diskutieren Sie die Handlungsempfehlungen und entscheiden, welche Maßnahmen kurzfristig oder mittelfristig umgesetzt werden können. Gleichzeitig beginnen Sie mit dem regelmäßigen Energie-Controlling.
Über die Ergebnisse des Energie-Checks werden je nach Kirchengemeinde bzw. Einrichtung zusätzlich informiert:
Die Zusendung der Ergebnisse erfolgt durch das Kimaschutzmanagement des Bistums.