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Die Diözesankommission für Umweltfragen (DKU) tagt mehrmals pro Jahr, die Treffen finden wechselweise im Generalvikariat in Trier bzw. online statt.
In der Sitzung kam es zum Gedankenaustausch mit Bischof Dr. Stephan Ackermann. Hauptthemen waren dabei:
Die Sitzung der Diözesankommission am 16. Januar 2023
Die Sitzung der Diözesankommission war als Klausur angelegt:
Die Sitzung der DKU am 22. Juni 2022 diente dazu, die Impulse aus dem Gespräch mit Bischof Dr. Stephan Ackermann auszuarbeiten:
Die DKU-Sitzung vom 11. März war gepärgt durch den Besuch und den regen Austausch mit Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg und Vertreterinnen und Vertreter der Christians for Future. Eine weiteres Thema war das Leuchtturmprojekt.
In der Sitzung der DKU am 10 Januar gab es mehrere größere Themen. Zum einen wurde die Zielematrix überprüft und zum anderen die Planung zukünftiger Leuchtturm-Projekte angegangen.
In der Sitzung der DKU am 8. Oktober gab es zwei größere, übergeordnete Themen. Zum einen wurde der Umgang mit verpachtetem Kirchenland besprochen und zum anderen der Umgang mit der Flutkatastrophe.
Die Sitzung der DKU am 30. August war für die Austausch mit Bischof Dr. Stephan Ackermann vorgesehen. Weitere inhaltliche Punkte waren das Leuchtturmprojekt der DKU und die Arbeitsweise der Diözesankommission.
Die Sitzung der DKU im Juni hatte zwei Hauptthemen: Die Vorbereitung auf die Schöpfungszeit und das erste Leuchtturmprojekt der DKU.
Hauptpunkt der DKU-Sitzung vom 25. März war der Austausch mit Dr. Thorsten Hoffmann, dem Leiter des SB 2.2 „Personalentwicklung“. Bezogen auf die vier Zielfelder der DKU (die ökologischen Leitlinien, die Einsetzung eines/r Umweltbeauftragten, der Vermittlung von Wissen zum Handeln und der Ausrichtung auf die öko-soziale Entwicklung) führte Dr. Hoffmann die Maßnahmen und Initiativen auf, die schon jetzt von der Personalentwicklung verantwortet werden. So finden einige Themen des Klima- und Umweltschutzes Eingang in das Fortbildungsprogramm des Bistums. Auch werde es bald einen Führungskodex geben, in dem auch Klima- und Umweltschutz thematisiert werde. Die ökologischen Leitlinien sind schon jetzt Teil des „Willkommenspakets“ für neue Mitarbeiter/innen und in der Eigenwerbung der Personalentwicklung werden nur Produkte verwendet, die ökologisch unbedenklich sind. Inwiefern die in der Corona-Zeit erprobten digitalen Formate auch nach der Pandemie mit Blick auf ihre bessere Klimabilanz weitergeführt werden, müsse sich erst zeigen. Sicher nicht ausschließlich, aber als Ergänzung würden auch zukünftig digitale Formate in der Personalentwicklung angeboten. Auch das so genannte Homeoffice habe eine höhere Selbstverständlichkeit bekommen.
Weitere Punkte der Sitzung waren:
In ihrer ersten Sitzung im Jahr 2021 konnte die DKU ein neues Mitglied begrüßen: Bernd Schumacher (Mitglied der Schulleitung der Alfred Delp Schule in Hargesheim) übernimmt die Vertretung der Schulabteilung in der DKU und bringt Naturschutz-Expertise ein. Gäste der ersten Sitzung waren Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg und der Direktor des Strategiebereiches 1 ”Ziele und Entwicklung”, Manfred Wagner. Als Themen behandelt wurden die Umsetzung der Ökologischen Leitlinien (ÖLL), die Zielvorgaben, die sich die DKU setzen möchte, ein Leuchtturmprojekt für das laufende Jahr 2021 sowie Berichte und Vorhaben von Mitgliedern der DKU und Trägern im Bistum.
Die Diözesankommission für Umweltfragen (DKU) hat ihre Ziele für die kommenden Jahre festgelegt. Es sind insgesamt vier große Themenblöcke.
Besprochen wurde der Stand der Bekanntheit und der Anwendung der ökologischen Leitlinien. Die Leitlinien waren 2017 vom Bischof in Kraft gesetzt worden, die Ausführungsbestimmungen Anfang 2019. Eine Abfrage zu ersten Erfahrungswerten mit der Umsetzung der Ökologischen Leitlinien und den Handlungsanweisungen wurde 2020 gestartet, in der Zwischenzeit abgeschlossen und soll jetzt ausgewertet werden.
Folgende Berichte gaben Mitglieder der DKU ab:
In dieser Sitzung wurde der Leiter der Bauabteilung, Herr Krusch, als neues Mitglied der DKU begrüßt. Er hat vorher beim Bistum Essen gearbeitet und war dort ebenfalls Mitglied der Umweltkommission.
Die von Frau Kleinwächter leicht überarbeitete Ziele-Matrix wurde diskutiert. Sie soll vor allem für den internen Gebrauch genutzt werden.
Das geplante Gespräch mit dem Bischof wurde vorbereitet.
Unter Sonstiges wurde berichtet über den globalen Klimastreik, die Befragung zu den ökologischen Leitlinien, zum Thema Beheizen von Kirchen in der kälteren Jahreszeit, die neue Jobticket-Möglichkeit im Koblenzer Raum, die Koblenzer Demo „Wir haben es satt“, den Schöpfungsweg im Rahmen der Bolivien-Partnerschaftswoche und den Rat für Nachhaltigkeit im Saarland.
Diskutiert wurde das Darstellungsformat der DKU-Ziele. Als Variante wurde eine Umsetzungsmatrix entwickelt, in der die Ziele, die Zeitschiene sowie die Umsetzungsebene bzw. –Verantwortlichkeit dargestellt sind.
Die Mitglieder der DKU berichteten u.a. über den Mainzer Appell, das Bündnis für sozial-ökologische Wende des Caritas-Bundesverbandes, dem kfd-PilgerInnenweg „Frauen, wem gehört die Welt?“, den nächsten globalen Klimastreik am 25.9.2020 und eine Pflanzaktion des Cusanusgymnasiums Koblenz in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Koblenz.
Charlotte Kleinwächter hat den Vorsitz der DKU übernommen. Die DKU gedenkt dem verstorbenen langjährigen Vorsitzenden Dr. Gundo Lames und erinnert an die Impulse, die er in für die Umweltarbeit des Bistums gesetzt hat.
Über die durch den Führungswechsel veränderte Kommunikation zur Leitung des BGV wurde beraten, da die DKU nicht mehr direkt in der LEIKO vertreten ist. Themen und Anfragen werden durch Manfred Wagner als Leiter des SB 1 eingebracht.
Die DKU wird nach außen durch die Vorsitzende vertreten. Stellungnahmen können erfolgen, wenn sie zur Aufgabenstellung der DKU gehören, dem Diskussionsstand der Kommission entsprechen oder nach Rücksprache verabredet ist. Das Vorgehen entscheidet jeweils die Vorsitzende.
Bezüglich der Schärfung der DKU-Zielsetzungen für die Arbeitsperiode 2020-2022 berichten die Arbeitsgruppen über den Stand ihrer Arbeit. Die Bündelung soll in einer AG vorbereitet werden.
Die Diözesankommission für Umweltfragen (DKU) hat ihre Ziele für die kommenden Jahre festgelegt.
1. neue Ziele der öko-sozialen Entwicklung des Bistums erreichen. Konkret bedeutet dies CO2-Neutralität, Controlling und Zertifizierung.
2. Implementierung der Ökologischen Leitlinien für das Bistum soll vorangetrieben werden. Im Rahmen der ökologischen Leitlinien sollen zudem Leuchtturmprojekte initiiert und regelmäßige Evaluationen durchgeführt werden.
3. PdZ als Akteur der öko-sozialen Entwicklung. Dafür sollen ein Konzept erstellt, personelle Ressourcen geschaffen sowie öko-soziale Orte von Kirche zu etabliert werden.
4. Bewusstseinsbildung bei Hauptamtlichen (auch Führungskräften) durch Vergewisserung und Fortbildung erreichen.
5. Öffentlichkeitsarbeit verstärken.
6. Vernetzung und Förderung von lokalen Akteuren.
7. Eine Geschäftsstelle DKU ist eingerichtet und ausgestattet.
Die Vorbereitungsgruppe des Umweltpreises 2020 hat sich gefunden und getagt.